Inspiration für Autoren
Du möchtest ein Buch schreiben, aber Dir möchte einfach nichts Gescheites einfallen? Vielleicht können Dir diese Tipps helfen.
Duschen oder Auto fahren
Oft kommen Ideen, wenn sie am wenigsten erwartet werden.
Schon mal etwas vom Serendipity-Prinzip gehört? Es beschreibt den Moment, der zufälligen Erkenntnis von etwas Neuen, ohne es vorher geplant oder geahnt zu haben. Mit anderen Worten: hör auf nach Ideen zu suchen und sie werden zu Dir kommen. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Post-its. Denn eigentlich wollte deren Erfinder einen neuen Leim entwickeln.
Das Resultat war Kleber, der zwar klebt, aber sehr einfach und ohne Rückstände entfernt werden kann, also weit entfernt vom eigentlichen Leim. Es dauerte einige Zeit bis daraus der endgültige Post-it wurde.
Für dieses Prinzip ist es gut etwas zu tun, dass automatisch erfolgt und keine besondere geistige Anstrengung abverlangt: abwaschen, duschen oder im Auto fahren. Der Geist ist frei, die Gedanken können vorbeiziehen. Aber auch Ablenkung im Allgemeinen ist förderlich für neue Ideen. Geh doch mal mit deinen Freunden einen Kaffee trinken!
Dem Kopf frei kriegen
Meditation und Yoga klingen im ersten Moment für manch einen etwas spirituell, doch fördern diese Methoden die Klärung des Geistes. Gedanken und Sorgen hat jeder und oft sind sie alles andere als nützlich. Vor allem wenn dringend eine Idee gebraucht wird, beispielsweise aus Zeitnot, wegen etwaiger Deadlines, können Sorgen und Nöte Blockaden aufbauen. Entspannung des Geistes ist sehr förderlich für neue Ideen.
Wer nicht meditieren möchte, kann auch einfach einen Spaziergang im nächsten Park oder Wald machen, je nachdem was die Natur in der Umgebung hergibt. Die Natur ist seit jeher ein guter Ideenlieferant und hat schon Goethe inspiriert.
Von anderen lernen
Goethe ist ein gutes Schlagwort. Lies doch einfach etwas von deinem Lieblingsautor und lass dich von ihm inspirieren. Nacheiferung ist eine gute Methode zum Üben oder um seinen ganz eigenen Schreibstil zu entwickeln.
Manchmal hilft es auch etwas anderes zu sehen. Ein Film kann helfen sich in eine andere Welt hineinzudenken und eröffnet vielleicht sogar ganz andere Perspektiven. Möglicherweise entwickelst du in Gedanken ein alternatives Ende. Wenn das nicht reicht, kannst du anderen von deiner Denkblockade erzählen und gemeinsam mit ihnen brainstormen.